Traditionelle Chinesische Medizin

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist neben der westlichen Schulmedizin, der Homöopathie und der ayurvedischen Medizin Indiens eines der großen Medizinsysteme, welche die Menschheit hervorgebracht hat.


Ihre wichtigste Leistung besteht darin, die zahllosen voneinander abhängigen körperlichen und seelischen Funktionen in einem System von Energien mit klar definierten Beziehungen beschrieben zu haben, sowie die Entdeckung der Leitbahnen (Meridiane), in denen diese Energien fließen und von wo aus sie über Punkte auf diesen Bahnen reguliert werden können.


Die chinesische Medizin kann daher oftmals Krankheiten verstehen und behandeln, deren genauer Mechanismus von der naturwissenschaftlich orientierten Medizin nicht erfolgreich behandelt werden konnte. Da sie grundsätzlich nur das gestörte Gleichgewicht im Körper wiederherstellt, sind ihre Nebenwirkungen vergleichsweise gering.


Wirkweise
Nach diesem mehr als 2000 Jahre alten System gibt eine Lebensenergie Qi, die in energetischen Leitbahnen, den Meridianen, fließt. Krankheiten gehen meist mit einem Mangel/ Stagnation oder einem Überfluß/ Fülle dieser
Energie einher. Stimulationstechniken wie die mittlerweile weltweit anerkannte und eingesetztte Akupunktur, das Moxen oder auch das Qigong können einen harmonischen Ausgleich/ Umstimmung herbeiführen.


Diagnose
Im Zentrum der Diagnostik steht die traditionelle Puls- und Zungendiagnostik. Mit ihrer Hilfe ist es möglich, die Muster energetischer Ungleichgewichte zu erkennen, die das Wesen der TCM ausmachen, und ohne deren genaue Identifizierung eine sinnvolle Behandlung mit chinesischer Medizin schwer möglich ist.

 

 

 

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© Christian Janshen